Newsletter August 2020

Liebe Interessenten der Projektinitiative „null-bis-hundert“,

die Resonanz auf die beiden Artikel in den Dresdner Tageszeitungen war für uns sehr positiv.
Auf den Infoabenden haben neue Interessenten Einiges über die trockene Theorie unseres Konzeptes erfahren und hinterfragen können. Jetzt wollen wir zum zweiten Mal in diesem Jahr das Angebot eines lockeren persönlichen Kennenlernens für alte Hasen, bereits Reingeschnupperte und auch Neulinge machen.

Wir laden deshalb zu einem Info-Café ein, das am
Sonntag, den 6. September 2020 von 15 bis 18 Uhr im Umweltzentrum Dresden, Außenstelle Bildungs- und Begegnungsstätte Torhaus, Bremer Straße 18, Dresden-Friedrichstadt (Äußerer Matthäusfriedhof) stattfinden wird.

Für Getränke und Kuchen wird gesorgt.
Zu Corona-Zeiten bedarf es einiger Vorsicht, wir denken aber, dass die Räumlichkeiten ein relativ zwangloses Miteinander zulassen und hoffen auch auf regenfreies Wetter. Bitte bringen Sie trotzdem Ihre Masken mit, die genaueren Verhaltensregeln erfahren Sie dann bei der Ankunft.

Wir freuen uns auf Sie,
Ihre Kerngruppe von „null bis hundert“

Newsletter Mai 2020

Liebe Interessenten der Projektinitiative „null-bis-hundert“,

Situationsbedingt mussten wir die Gründung unserer Genossenschaft im März aussetzen.
Jetzt wollen wir wieder Schwung aufnehmen und Sie hiermit zu einem zwanglosen Treffen im Freien einladen.

Lernen Sie andere Interessenten kennen, stellen Sie Fragen, bringen Sie Ideen mit!

Termin: 5. Juni 2020, 19 Uhr
Ort: Park am Schloss Albrechtsberg (Wiese am Weiher, siehe Bild unten)

Natürlich soll alles unter Beachtung der derzeit angezeigten Verhaltensregeln stattfinden.
Das bedeutet: bitte bringe jede „Haushaltseinheit“ ihre  eigene Picknickdecke mit. Mitgebrachte Speisen und Getränke können auf eigenes Risiko auch gerne geteilt werden, sollen aber bitte mit eigenem Geschirr und Besteck genossen werden. Mund-Nasenschutz ist mitzubringen und auf Wunsch des Gesprächspartners anzulegen.
Newsletter zu unseren Aktivitäten in der zurückliegenden Projektzeit:
Leitbild und Rechtsform
In einem Leitbild haben wir unsere Vorstellungen zu „null bis hundert“ formuliert. Es geht darin um die Gemeinschaft und ihre Organisation, die Einbindung in das zukünftige Wohnumfeld und die nachhaltige Realisation, unsere Ideen im Hinblick auf den Umgang miteinander.
Neben dieser eher ideellen Darstellung nimmt die Projektinitiative auch als Rechtsform Gestalt an. Nachdem wir eine Satzung fertiggestellt hatten, war die Gründung einer Genossenschaft im März vorbereitet gewesen. Alle Mitmacher und Interessenten waren ja zu unserer kleinen Feierrunde im Anschluss eingeladen gewesen. Leider hat uns der Virus einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Grundstück
Natürlich haben wir im letzten Jahr auch unsere Fühler nach einem geeigneten Ort für unser Projekt ausgestreckt. Mehrere Grundstücke wurden besichtigt und bewertet. Der erste Versuch eines Grundstückkaufs war leider nicht erfolgreich.
Für uns und viele Interessenten ist dieser Punkt – wo soll das Projekt umgesetzt werden – einer der entscheidensten. Aus diesem Grunde bleiben wir hier am Ball, wir haben Kontakte zu vielen relevanten Stellen aufgebaut und bleiben optimistisch.
Finanzierung und Förderung
In den letzten Jahren hat sich die Lage auf dem Immobilienmarkt auch in Dresden immer mehr verschärft. Dies führt nicht nur zu der oben bereits erwähnten Grundstücksknappheit sondern auch zu hohen Kosten für den Grundstückserwerb. Aber auch die Baukosten an sich sind in die Höhe geschnellt. Deshalb ist die Finanzierung unseres Projekts durch die Finanzgruppe unter verschiedenen Randbedingungen durchgerechnet worden. Wir haben Kontakte zu verschiedenen Banken, mit denen wir regelmäßig in Kontakt stehen. Trotzdem ist die Finanzierbarkeit des Projekts immer noch eine Quelle der Unsicherheit, zumal wir ja auch gerne nachhaltig und sozial verträglich agieren möchten.
In diesem Zusammenhang haben wir verschiedene Möglichkeiten einer Förderung z.B. durch Stiftungen, Stadt Dresden und Land Sachsen untersucht. Aus diesem Grunde möchten wir unsere Idee auch als Modellprojekt etablieren. Vielleicht ist die Zeit ja reif für einen etwas fortschrittlicheren Ansatz beim Thema Wohnen und Alter.
Dass ein solcher möglich ist, haben wir im Kontakt mit ähnlichen Projekten erfahren. Besuche z.B. in Köln und Berlin haben uns zuversichtlich gemacht, dass wir eine gute Chance für die Umsetzung haben.
Ausblick
Für die nahe Zukunft arbeiten wir weiter daran, bald als eingetragene Rechtsform agieren zu können. Auch dem Thema Pflege, das ja ein wichtiger Bestandteil unseres Konzeptes ist, werden wir mehr Aufmerksamkeit schenken. Also, es bleibt spannend und es gibt viel zu tun!
Mitarbeit
Für unsere Kerngruppe konnten wir im vergangenen Jahr einige  Mitstreiter gewinnen. Trotzdem sind wir noch ein überschaubares Häufchen, das an der Verwirklichung des Projektes Mehrgenerationenwohnen mit Pflege arbeitet.
Wenn Sie als Interessenten, die bereits einen Infoabend besucht haben,  am 5. Juni nicht kommen können und sich für eine Mitarbeit begeistern können, melden Sie sich bei uns über das Kontaktformular auf der Website.

Möchten Sie in Zukunft lieber nicht mehr kontaktiert werden, schicken Sie uns eine kurze Nachricht.
Wenn noch nicht geschehen, geben Sie uns bitte offiziell die Erlaubnis, Sie zu kontaktieren.
Viele Grüße und hoffentlich bis bald

Das Team von null bis hundert